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Begegnung in der Ehe - Week-end Je t'aime

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Ehe und Partnerschaft

Warum die Ehe den Puls senkt

November 13, 2019 by Markus Schildknecht

Verheiratet sein ist besser als das Konkubinat: Das lässt sich im Gehirn nachweisen. In Stresssituationen braucht es nur die Hand des Ehepartners in der eigenen, und man beruhigt sich. Birgit Schmid beschreibt die Hintergründe dazu im Artikel der NZZ vom 1.11.19.

Das ist auch wissenschaftlich erwiesen: Die Ehe hat sogar gesundheitliche Vorteile. Der Psychologe James Coan von der Universität von Virginia fand heraus, warum. Mittels Hirnscans konnte er zeigen, dass sich Verheiratete in stressigen Situationen schneller beruhigen als Personen, die ohne Trauschein zusammenleben. Anders gesagt: Das Gehirn verbindet das Konkubinat mit fehlendem Commitment und kann sich nicht entspannen.

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft Stichworte: Ehe, Gesundheit, Parntnerschaft

Gelegenheit macht Liebe

März 19, 2019 by Markus Schildknecht

Zuerst Sex, dann Gefühle. Unser Paarungsverhalten erlebt einen grundsätzlichen Wandel. Guido Kalberer beschreibt im Tagesanzeiger die Forschungsresultate der Soziologin Eva Illouz. Diese kommt zum Schluss, dass sich das Paarungsverhalten zunehmend kapitalistischen Gesetzen unterwirft. Besorgt stellt sie fest, dass wir das Beziehungsleben den „Tentakeln der Macht des Kapitalismus“ aussetzen. Auf sexuellen Märkten verspielen wir unsere Handlungsfreiheit, da das Konsumdenken die Sphäre der Liebe vereinnahmt. Oberflächlichkeit und totale Unverbindlichkeit degradiert den Menschen mit seinem Körper (und Gefühlen) zum Konsumobjekt, das beliebig ausgetauscht und gewechselt werden darf.

Durch die Reduktion der „Liebe“ auf die Sexualität als Konsumobjekt wird nicht nur der Mensch an sich entwürdigt. Auch die Grundlagen einer jeden stabilen Gesellschaft werden untergraben und zunehmend zerstört. Weise ist deshalb, wer sich dem Zeitgeist entzieht und auf die Liebe setzt, die vielmehr ist, wie ein körperlicher Akt oder ein Gefühl. Wer das entdecken will, ist herzlich zu einem Seminar von Begegnung in der Ehe eingeladen!

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft

Die Ehe für alle ist kein Gebot säkularen Rechts

März 19, 2019 by Markus Schildknecht

Otfried Höffe, Professor für Politische Philosophie, beschreibt in einem Gastkommentar in der NZZ die rechtlichen Grundlagen für das Rechtsinstitut der Ehe. Er kommt dabei zum Schluss, dass das Rechtsinstitut der Ehe für die existentiell notwendige Zeugung von eigenen Nachkommen eingerichtet ist und deshalb für die hetero-sexuelle Partnerschaft reserviert bleiben sollte. „Ehe für alle“ ist sowieso ein irreführender Begriff, weil nach wie vor verschiedene Verbindungen verboten bleiben (z.B. unmündige Partner; Vater-Tochter; Mutter-Tochter). Er zeigt auf, dass die Anwendung des Ehe-Instituts auf eine homosexuelle Partnerschaft unabhängig von der Weltanschauung und Religion auch nach säkularem Recht nicht vertretbar ist. Damit würde bzw. wird eine rechtliche Situation geschaffen, die auf andere Rechtsbereiche angewandt zu unhaltbaren Zuständen führen würde.

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft Stichworte: Ehe für Alle; säkulares Recht

Affären können Ehen besser machen

März 1, 2019 by Markus Schildknecht

Die amerikanische Paartherapeutin Esther Perel weiss, in welcher Lebensphase viele Leute einen Seitensprung begehen. Was sie bedauert: wie schnell man bereit ist, alles hinzuwerfen, bloss weil der eine untreu war (NZZ Artikel vom 15.2.19).

Eine Affäre ist häufig ein Ausdruck des Schweigens, das sich über eine Ehe ausbreitet bzw. ausgebreitet hat. Untreue hat darum oft gar nicht so viel mit der Drittperson zu tun, sondern mit der Einsamkeit in der Ehe, dem Gefühl, das Leben verpasst zu haben und dem Wunsch zu spüren, das man noch lebt, noch begehrenswert ist. Diese Aussagen weisen zentral darauf hin, wie wichtig die Kommunikationswerkstatt von Begegnung in der Ehe ist. Wie viel besser ist es doch, in einer Ehe die Kommunikation und die Gefühle am Leben zu erhalten, wie nach einem Schock und aus Scherben einen neuen Anlauf zur Ehe zu nehmen!

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft Stichworte: Ehe, Seitensprung, Untreue

Liebe in Zeiten des Turbowandels

Dezember 12, 2018 by Markus Schildknecht

Nachdem das biblische „Wir“ als Ehebegriff durch die Individualisierung zertreten wurde, werden nun zunehmend die persönlichen wie auch die gesellschaftlichen Konsequenzen negativ sichtbar. So erstaunt die Einsicht nicht, dass eine gelingende Beziehung ein „Wir“ benötigt.  Warum nur sind wir Menschen nicht intelligent genug, gleich auf das „Wir in der Ehe“, wie es Gott als Schöpfer aller Beziehung beschrieben hat, zu setzen?

Walter Hollstein ist Professor emeritus für Soziologie. Er hat in der Ausgabe von „soziologie heute“ vom Dez 18 bemerkenswerte Aussagen zusammengetragen und Schlussfolgerungen gezogen. In Bezug auf die Familie und Ehe schreibt er: „Kollektive Werte und Traditionen, die bis anhin sichere Orientierung ermöglicht hatten, erodieren. Die alten Regeln und Normen, die für alle Beteiligten Verhaltensstabilität bedeutet hatten, gelten nicht mehr, ohne dass neue an ihre Stelle getreten wären. Wenn keine vorgegebenen Normen und Regeln mehr existieren, um das Zusammenleben von Frauen, Männern und Kindern a priori zu ordnen, bedarf es des ständigen Aushandelns im Gespräch, um den Alltag der Betroffenen aufrechtzuerhalten. Nichts ist mehr selbstverständlich. Die Freiheit ist zwar gewachsen, verlangt aber, weil sie ja nicht als solche reguliert ist, die inhaltliche Ausgestaltung, und das als permanente Herausforderung.“ Die Konsequenzen aus dieser Situation hat der Soziologe Peter Berger wie folgt formuliert: „Sicher würde ihnen das viel Freiheit geben, und für eine Weile wäre das wohl auch aufregend. Als ständiger Sachverhalt wäre das unmöglich: Es würde ihre ganze Zeit und Energie in Anspruch nehmen, so dass sie zu nichts anderem kämen“. Die Herausforderungen für eine Beziehung sind also riesig und verschärfen sich noch mit der zunehmenden Differenzierung der Geschlechter. Und so erstaunt es nicht, dass die amerikanischen Paar-Therapeuten Samuel Shem und Janet Surrey postulieren, dass es wieder darum geht, sich in einem „Wir“ zu finden, das Gemeinsame in der Partnerschaft zu betonen.

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft

Zweimal Ja sagen hält besser

November 4, 2018 by Markus Schildknecht


Der eine geht fremd, für den anderen stürzt eine Welt ein. Birgit Schmid beschreibt im Artikel in der NZZ vom 19.10.18 wie sich das Vertrauen zurückgewinnen lässt.

Die zentrale Aussage des Artikels sehe ich in folgendem Satz aus ihren Überlegungen: „Es muss ein Fundament geben, das unter den Trümmern bestehen bleibt.“ Die Stärkung des Fundamentes der Ehe ist die beste Voraussetzung, dass ein Ehebruch mit allen schmerzlichen oder gar zerstörerischen Folgen gar nicht erst geschieht. Es ist aber auch die zentrale Voraussetzung, dass nach einem Ehebruch eine „zweite Ehe“ mit der gleichen Person eine Chance hat.

Das Geheimnis für den langjährigen Erfolg von Begegnung in der Ehe besteht darin, dass es gelingt, das Fundament einer Ehe nachhaltig durch gute Werkzeuge zur Kommunikation zu stärken. Also: Zweimal Ja sagen hält besser. Aber noch besser ist ein gutes Ehefundament, damit das erste Ja hält!

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft, Unkategorisiert

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