Der eine geht fremd, für den anderen stürzt eine Welt ein. Birgit Schmid beschreibt im Artikel in der NZZ vom 19.10.18 wie sich das Vertrauen zurückgewinnen lässt.
Die zentrale Aussage des Artikels sehe ich in folgendem Satz aus ihren Überlegungen: „Es muss ein Fundament geben, das unter den Trümmern bestehen bleibt.“ Die Stärkung des Fundamentes der Ehe ist die beste Voraussetzung, dass ein Ehebruch mit allen schmerzlichen oder gar zerstörerischen Folgen gar nicht erst geschieht. Es ist aber auch die zentrale Voraussetzung, dass nach einem Ehebruch eine „zweite Ehe“ mit der gleichen Person eine Chance hat.
Das Geheimnis für den langjährigen Erfolg von Begegnung in der Ehe besteht darin, dass es gelingt, das Fundament einer Ehe nachhaltig durch gute Werkzeuge zur Kommunikation zu stärken. Also: Zweimal Ja sagen hält besser. Aber noch besser ist ein gutes Ehefundament, damit das erste Ja hält!