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Begegnung in der Ehe - Week-end Je t'aime

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Unkategorisiert

Eine Liebe, die den Schrecken übersteht

Mai 21, 2019 by Markus Schildknecht

Sie war Halbjüdin, er ging an die Ostfront. Doch Hanne und Hermann Lenz blieben zeitlebens unzertrennlich. Im NZZ-Artikel vom 8.4.19 wird die Geschichte dieses bekannten Schriftstellerpaares kurz beschrieben. Das Geheimnis ihrer Liebesgeschichte wird wie folgt erläutert: 2004 hat die knapp 90-jährige Hanne Lenz in einem Gespräch erzählt, wie sie und ihr Mann jahrzehntelang die Ferien verbrachten. Sie seien jeden Tag gewandert, doch keineswegs immer nebeneinander. Sie hätten sich dabei oft aus den Augen verloren, doch sich immer wieder auf einer Wiese zum Vespern und Lesen gefunden. Dies gehört zu dieser Liebesgeschichte, die keine flirrende Erotik verströmt, dafür beruhigende Verlässlichkeit.

Verlässlichkeit entsteht, wenn nie damit aufgehört wird, das Herz des Gegenübers zu suchen. Begegnung in der Ehe bietet die Hilfsmittel, dies konkret im Alltag umzusetzen.

Kategorie: Unkategorisiert

Die Pensionierung kann Ihre Ehe gefährden

Mai 21, 2019 by Markus Schildknecht

Birgit Schmid schreibt in ihrer Kolumne vom 29.3.19 in der NZZ von den Schwierigkeiten, die mit der Pensionierung eines Partners auftreten. Die Beziehung tritt in eine neue Phase ein, was vor allem die Frauen belastet: Sie leiden unter dem «retired husband syndrom».

Wer die Ehe nicht zur funktionalen Routine verkommen lässt, hat sicher die besten Chancen, einen Umbruch wie die Pensionierung als Chance zu erleben. Wo die Liebesbeziehung am Leben erhalten wird und auch schwierige Gefühle nicht unter den Teppich gewischt, sondern konstruktiv aufgenommen werden, wird jeder Phasenwechsel zur Chance. Eine Chance, das Herz des Gegenübers wieder neu und tiefer zu entdecken und darin einander beizustehen. Begegnung in der Ehe fokussiert darauf, nicht das Funktionieren an der Oberfläche sicherzustellen, sondern die Gefühle in der Tiefe an- und konstruktiv aufzunehmen.

Kategorie: Unkategorisiert

Zweimal Ja sagen hält besser

November 4, 2018 by Markus Schildknecht


Der eine geht fremd, für den anderen stürzt eine Welt ein. Birgit Schmid beschreibt im Artikel in der NZZ vom 19.10.18 wie sich das Vertrauen zurückgewinnen lässt.

Die zentrale Aussage des Artikels sehe ich in folgendem Satz aus ihren Überlegungen: „Es muss ein Fundament geben, das unter den Trümmern bestehen bleibt.“ Die Stärkung des Fundamentes der Ehe ist die beste Voraussetzung, dass ein Ehebruch mit allen schmerzlichen oder gar zerstörerischen Folgen gar nicht erst geschieht. Es ist aber auch die zentrale Voraussetzung, dass nach einem Ehebruch eine „zweite Ehe“ mit der gleichen Person eine Chance hat.

Das Geheimnis für den langjährigen Erfolg von Begegnung in der Ehe besteht darin, dass es gelingt, das Fundament einer Ehe nachhaltig durch gute Werkzeuge zur Kommunikation zu stärken. Also: Zweimal Ja sagen hält besser. Aber noch besser ist ein gutes Ehefundament, damit das erste Ja hält!

Kategorie: Ehe und Familie, Ehe und Partnerschaft, Unkategorisiert

Gemetzel unter Freunden

September 18, 2018 by Markus Schildknecht

Beziehungsstreit Jeder kennt sie: die Paare, die sich vor allen Leuten in die Haare geraten und den kompletten Abend sprengen. Ist das nur unhöflich oder schon befreiend? Tanja Rest hat als Autorin im „Der Bund“ am 19.7.2018 einen Artikel dazu geschrieben. Der Artikel kann hier gelesen werden: Gemetzel unter Freunden

Rachel Huber, Vorstandsmitglied von Begegnung in der Ehe hat dazu die folgenden Gedanken verfasst:

In diesem Artikel wird ein Spannungsfeld beschrieben, das wir doch alle kennen, wenn wir mit Paaren zusammen sind… Ob in der Nachbarschaft, im Club, in der Kirche, oder mit Freunden. Wie oft haben wir auch schon solche Situationen erlebt? Wie haben wir reagiert? Oder waren etwa wir grad die Streitenden?

Wie weit dürfen wir uns in der Öffentlichkeit streiten? Sind wir sogar manchmal weniger gehemmt, wenn uns niemand kennt? Oder ist unser Partner für uns schon so selbstverständlich geworden, dass es uns egal ist, wer alles zuhört?

Angenehm ist es ja für die umstehenden Personen, Freunde und Bekannte, nicht, wenn wir uns mit Worten beschiessen – doch manchmal ist unser Mund schneller als unser Verstand… Es gibt einfach Themen, die müssen wir in der Zweisamkeit ausdiskutieren, schlicht aus Fairness gegenüber dem Ehepartner.

Was erhoffen wir uns, wenn wir in der Gegenwart von Freunden und Bekannten Giftpfeile schmeissen, weil wir grad nicht anders können? Ich bin ehrlich, manchmal, oder vielleicht sogar öfters, erhoffe ich mir in einer solchen Situation, dass die anwesenden Freunde Partei für mich ergreifen… oder nicht?

Unter Freunden bin ich aber auch dankbar, wenn wir über unsere Schwierigkeiten und Probleme reden können… wenn ich mich verstanden fühle, aber auch, wenn sie mich spiegeln und mir die Sicht meines Partners nahe legen und erörtern können – denn, von Freunden kann ich doch manchmal eine Ermahnung besser entgegennehmen als von meinem lieben Ehemann… jedenfalls ist dies bei mir leider so, obwohl mein Ehemann doch mein bester Freund ist!

Wie reagieren WIR, wenn ein Paar in unserer Anwesenheit in eine solche Situation kommt? Können wir auf die Schwierigkeiten der Freunde eingehen? Vielleicht könnten wir ja relativieren, die Gegenseite beleuchten, erklären, weil wir Dinge grad besser verstehen oder einordnen können, da wir eine Aussensicht haben. Wir sind nicht so verstrickt in die Situation und tragen nicht die Geschichte mit, wie das betroffene Paar…

Schon oft hat sich eine Situation entspannt, wenn wir von unseren Schwierigkeiten mit denselben oder ähnlichen Themen erzählt haben – wir sitzen doch alle im selben Boot. Wenn wir dies schaffen, ohne gegenüber unserem Partner respektlos zu werden, können wir ehrlich miteinander werden, müssen keine Schauspiele führen – schliesslich sind wir alle nur Menschen.

Manchmal verstehen wir uns grad übers Kreuz, manchmal verstehen sich die Frauen bzw. Männer grad… Je nach Typ Mensch!

Wenn wir merken, dass die Situation momentan auswegslos ist, würde es sicher auch helfen, von Mann zu Mann und von Frau zu Frau weiterzureden… Getrennt auf einen Spaziergang zu gehen, Räume zu wechseln, was immer den betroffenen Personen gut tut.

Und – scheuen wir uns auch nicht, das Paar auf mögliche Anlaufstellen hinzuweisen. Manchmal ist es einfach nötig, Hilfe von aussen anzunehmen…

Genau solche Gespräche, Situationen, führen doch schlussendlich in die Tiefe. Sie schaffen eine ehrliche Basis, auch in der Zweisamkeit wieder aufeinander zuzugehen…

Die Schlussfolgerung im Artikel finde ich wenig aufbauend – ich will mich ja nicht laben an den Streitigkeiten und Problemen der andern Paare und mich dadurch besser fühlen… Ich will echt und ehrlich sein, ich möchte keine Vorzeige-Ehe, bei der meine Mitmenschen das Gefühl haben, wir hätten alles im Griff und hätten nie Probleme, und diese deshalb zu uns heraufschauen!

Fact ist: Streiten, faires Streiten, ist gesund. Es formt, festigt, gibt Boden, auch wenn es eher unangenehm ist!

Kategorie: Unkategorisiert

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